Sanierung der Trauerhalle Wiederau
Nach 20 Kalenderwochen, also 140 Tagen, konnten die Arbeiten an der Trauerhalle in Wiederau fast planmäßig zum 21. 12. 2018 abgeschlossen werden. Jetzt fehlen nur noch kleine Restleistungen, welche auf Grund der Witterung nicht durchgeführt werden können. Betroffen davon sind die Türfaschen, die Aufbereitung des Natursteinsockels, letzte Malerarbeiten außen, die Montage eines Tores auf der Nordseite und die Abschlussleisten am Zugang zur Dachluke, um die Wichtigsten zu nennen.
Die Sanierung der Trauerhalle war die größte Baumaßnahme der Gemeinde im Jahr 2018. Trotz öffentlicher Ausschreibung konnten die Aufträge überwiegend an Firmen aus unserer Gemeinde bzw. der direkten Nachbarschaft vergeben werden. Bei der ersten Antragstellung auf LEADER-Fördermittel im Jahr 2016 sind wir von einer Bausumme in Höhe von 164.000 € ausgegangen. Da diese Maßnahme mit einem Fördersatz von 70 % gefördert wird, kann die Gemeinde maximal 114.946,03 € an Zuwendung erhalten.
Nach den öffentlichen Ausschreibungen mussten bis August 2018 Aufträge im Umfang von 212.500 € vergeben werden. Von dieser Preissteigerung waren alle sehr überrascht, sodass zusammen mit dem Ingenieurbüro Einsparungsmöglichkeiten gesucht und verschiedene Dinge noch einmal angepasst wurden. Nach Abschluss und Abrechnung aller Leistungen belaufen sich die Kosten für die Sanierung der Trauerhalle nun auf 185.400 €. Darin enthalten sind bereits die Kosten für das Material des im kommenden Frühjahr zu errichtenden Zaunes auf der Nordseite des Friedhofes. Insoweit sind wir sehr zufrieden die Kosten wieder auf eine vertretbare Preissteigerung reduziert zu haben.
Am 05. 01. 2019 konnte somit die Trauerhalle für die interessierten Bürger geöffnet und im Anschluss wieder ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Gemeinde dankt allen am Vorhaben beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Ohne sie wäre die Realisierung dieses Vorhabens nicht in dieser Zeit und Qualität möglich gewesen.
Folgende Firmen waren direkt als Auftragnehmer der Gemeinde am Bau beteiligt:
Ingenieurbüro Pönitz aus Mittweida
Ingeniuerbüro Hupach aus Mittweida
Hoch- und Tiefbau GmbH Mittweida aus Altmittweida
Starke Dächer aus Königshain
Tischlermeister Silvio Bohne aus Stein
Malerwerkstätten Mittweida GmbH aus Mittweida
Elektro-Installationen André Peters aus Wiederau
Haustechnik Wagner aus Stein
Metallbau Egon Müller aus Wiederau
Holz Leuteritz GmbH aus Penig
Umtech GmbH Rochlitz aus Erlau
Gardinenatelier Siegmann aus Stein
Unser Dank gilt natürlich auch allen Nachauftragnehmern:
Fliesenleger Andreas Streine aus Wiederau
Landschaftsbau Pflege André Bock aus Linbach-Oberfrohna
Alfons Rölke Betonstein aus Flöha
Bau.- und Dienstleistungsservice Uwe Böhm und Daniel Giesers
Metallbau Müller GmbH & Co. KG aus Königshain
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