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Königshain

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Südöstlich von Rochlitz, nahe Mittweida/ Altmittweida, befindet sich Königshain. 1100- 1250 wurde es von Thüringer Bauern besiedelt und längs des Baches als Reihendorf mit Waldhufenflur angelegt.

 

Bis zur Reformation mussten die Königshainer Bauern zur Versorgung des Klosters Zschillen beitragen. Ab 1543 ging das Kloster in den Besitz der Schönburger über.

 

Im Laufe des Jahrhunderts hat sich Königshain zu einem stattlichen Dorf entwickelt. Als einer der Hauptgründe für diese Entwicklung sind wie in allen Ortsteilen die zahlreichen Handwerksbetriebe zu nennen.

 

Im Zentrum des sich über 6 km erstreckenden Ortes befindet sich die Kirche. Eine Besonderheit stellt in Königshain die 1856 erbaute Mühle dar. Diese versorgte einst als Elektrizitätswerk den gesamten Ort mit Strom. Heute wird in dieser Mühle, welche sich seit 1932 in Privatbesitz befindet, Mehl hergestellt.

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